°Rosa di Tivoli°. Wilde italienische Berglandschaft mit Burgruine und eine Ausblick ins Tal nach rechts. Der Hirte auf der rechten Bildweite hat sich vom Betrachter abgewandt. Dier Herde besteht aus zwei Ziegenböcken, drei Schafen. Sie wird von einem Hund bewacht. Insbesondere der stattliche Ziegenbock der Bildmitte ist ein Lieblingsmotiv des Malers und wiederholt sich auf vielen Bildern des Malers. Philipp Peter Roos war Sohn des Malers Johann Heinrich Roos und Bruder des Malers Johann Melchior Roos. Ausgebildet wurde er zunächst von seinem Vater und ab 1677 in Rom von dem Kirchenmaler Giacinto Brandi (1621–1691), seinem Schwiegervater. Roos betätigte sich in erste Linie als Tiermaler. Oft hat er Hirten und Herden in Landschaften gemalt. Wegen seiner häufigen Wohnungswechsel wurde ihm ein unstetes Leben nachgesagt. Letztlich ließ er sich in einem baufälligen Haus bei Tivoli nieder, wo er die Tiere seiner eigenen Herde zeichnete. siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Philipp_Peter_Roos
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